U13 verliert intensiven Test im 11 gegen 11.
Am Sonntagabend musste sich die U13 im Testspiel gegen den FC Eintracht Rheine im 11 gegen 11 mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Der Gast agierte dabei mit sechs Jungjahrgangsspielern aus der U15-Landesliga Mannschaft.
Der SVR startete in einem kompakten 5-3-2 System und versuchte über Kontersituationen den körperlich überlegenden Gegner in Not zu bringen. Rheine startete ballsicher und tonangebend, ohne den SVR in Schwierigkeiten zu versetzen. So dauerte es bis zur 20. Minute, ehe Rheine die ersten Halbchancen verbuchen konnte. Der SVR sorgte nur selten für Entlastung und die Angriffsversuche wurden häufig im Keim erstickt. Folgerichtig ging es mit einem 0:0 in die Pause.
Nach dem Wiederanpfiff startete der Gast stark und drückte den SVR in die eigene Hälfte. Der SVR konnte dem Druck nicht lange standhalten und kassierte in der 42. Minute nach einer Flanke das 0:1. Anschließend befreite sich der SVR aus der guten Phase der Gäste und sorgte für mehr Entlastung.
Ab der 50. Minute agierte man nun auch mutiger in der Offensive und konnte sich häufig gut in die Hälfte der Gäste reinkombinieren, doch für nennenswerte Abschlusssituationen reichte es noch nicht. Die größte Chance hatte dann wieder der Gast aus Rheine mit einem sehenswerten Freistoß, doch die Querlatte verhinderte den 0:2 Rückstand aus Sicht der Gastgeber. In den letzten zehn Minuten hatte dann der SVR seine beste Phase und drückte mehr und mehr auf den Ausgleichstreffer. In der letzten Minute hatte dann Adam die größte Chance auf den Ausgleich, doch sein Schuss aus naher Distanz wurde im letzten Moment zur Ecke abgefälscht. Somit blieb es beim 0:1 für den FC Rheine.
„Die Jungs haben heute eine sehr engagierte Leistung gezeigt und sich gegenseitig gut auf dem Platz unterstützt. Rheine war uns körperlich heute sehr überlegen, sodass es eine sehr schwierige Aufgabe für uns war. In der ersten Halbzeit lag unser Fokus auf der defensiven Stabilität, in der zweiten Halbzeit wollten wir dann mutiger in der Offensive agieren. Beide Zielsetzungen haben die Jungs super umgesetzt.“
(JLS)