»Eine wichtige Maßnahme«

Neuer Defibrillator am Häcker Wiehenstadion.

Der SV Rödinghausen verfügt dank der Unterstützung der Stiftung der Volksbank Bad-Oeynhausen-Herford und der Anton-Hettich-Stiftung nun über einen Defibrillator vor dem Häcker Wiehenstadion. Eine wichtige Maßnahme, die im Notfall Leben retten kann.

Angebracht wurde der Defibrillator öffentlich zugänglich und gut sichtbar vor dem Haupteingang des Stadions, so dass er insbesondere von den Kunstrasenplätzen auf dem Vereinsgelände aus gut erreichbar ist. »Die Umsetzung des Projektes war uns als Verein sehr wichtig. Wir sind sehr dankbar, dass wir schnell auf die Unterstützung der Stiftung der Volksbank Bad-Oeynhausen-Herford und der Anton-Hettich-Stiftung zählen konnten«, so SVR-Geschäftsführer Alexander Müller.

Dr. Andreas Hettich, 2. Vorstandvorsitzender des SV Rödinghausen und Mitglied des Stiftungsrates der Anton-Hettich-Stiftung, sieht die Installation ebenfalls sehr positiv: »Mit der Anton-Hettich-Stiftung unterstützen wir gerne die Bildung junger Menschen und darüber hinaus natürlich auch den sicheren Sportbetrieb, der hier am Häcker Wiehenstadion somit noch einmal mehr ermöglicht wird.

»Wir freuen uns, dass wir Rödinghausen wieder ein bisschen ‚herzsicherer‘ gemacht haben«, sagt Andreas Kelch als Vertreter der Volksbank-Stiftung, der gemeinsam mit dem Regionalmarktleiter Marco Möhle das Gerät übergab. »Die Stelle mit dem Defibrillator hier am Stadion, wo regelmäßig viele Menschen zusammenkommen, ist ein optimaler Standort. Im Ernstfall zählt jede Sekunde und so kann schnellstmöglich geholfen werden«, so Marco Möhle.

Die Volksbank Herford-Mindener Land eG und ihre Stiftung der Volksbank Bad Oeynhausen-Herford unterstützen seit 2012 öffentliche Einrichtungen wie Schulen und Sportstätten sowie Vereine in der Region bei der Anschaffung von sogenannten Laien-Defibrillatoren. Das Ziel der Bank und der Stiftung lautet, die Region "herzsicher" zu machen. Rund 200 Defibrillatoren wurden bereits in der Region installiert, davon über 70 Geräte bei Vereinen oder in Sportstätten.

»Der AED (Automatisierter externer Defibrillator) gibt dem Ersthelfer konkrete Anweisungen. Man kann also nichts falsch machen, außer man tut nichts«, ergänzt Carsten Holtgrefe von Struck Medizintechnik aus Enger.

(MM)