Nächster Dämpfer
Wiehenelf unterliegt in Bonn.
Der SV Rödinghausen hat in der Fußball-Regionalliga den nächsten Rückschlag hinnehmen müssen. Drei Tage nach dem überzeugenden 3:0-Sieg gegen Fortuna Düsseldorf II unterlag das Team von Trainer Dennis da Silva Félix beim Aufsteiger Bonner SC mit 0:1 (0:0) und hängt weiterhin im unteren Tabellendrittel fest.
Die 1.044 Zuschauenden im Bonner Sportpark Nord erlebten zunächst eine erste Hälfte ohne große Höhepunkte. „Es war von Beginn an sehr kampfbetont und gallig von beiden Seiten. Insofern war es zwar von der Körperlichkeit her ein gutes Spiel, was aber fußballerisch entsprechend gelitten hat. Wir haben versucht, die Räume ähnlich zu bespielen wie gegen Düsseldorf, aber das hat diesmal nicht funktioniert. Und ich muss auch ein, zwei Jungs als Totalausfälle deklarieren“, berichtete da Silva Félix.
Im zweiten Durchgang änderte sich am Geschehen auf dem Platz wenig. Dennoch gelang den Gastgebern in der 61. Minute die entscheidende Aktion, Massaman Keita traf zum 1:0. „Ein Sonntagsschuss, der auch noch abgefälscht wurde. Das tut dann sein übriges“, meinte der SVR-Trainer. Zwar versuchte Rödinghausen, die Niederlage noch abzuwenden, doch sowohl Simon Breuer als auch Eduard Probst vergaben ihre Möglichkeiten zu Ausgleich. „Letztlich kommt dann auch das, was wir in der Phase vor dem Düsseldorf-Spiel hatten, mit den Leistungsschwankungen dazu. Wir haben nun sehr viel Arbeit vor uns, und müssen versuchen, in den jetzt vor der nächsten Länderspielpause noch anstehenden Partien gegen Fortuna Köln und Velbert mehr Konstanz reinzukriegen. Aber heute sind wir einfach nur bedient“, war da Silva Felix nach dem Abpfiff spürbar enttäuscht.
(Quelle: NW)
DIE SPIELDATEN
SV Rödinghausen: Dennis Gorka, Maximilian Hippe, Leon Tia, Mattis Rohlfing (85. Lennox Afolabi), Paterson Chato, Allan Firmino Dantas (68. Noah-Henry Köse), Marius Bauer (46. Cottrell Ezekwem), Leonard Köhler (59. Manuel Reutter), Julian Schwermann (59. Aygün Yildirim), Simon Breuer, Eduard Probst.
Tore: 1:0 Massaman Keita (61.).
Zuschauer: 1.044
Foto: Lennart Kränke





















