Niederlage gegen Mesum

Niederlage nach zwischenzeitlicher Führung für die U23.

Am Donnerstagabend musste sich die U23 mit 2:4 (1:1) gegen den SV Mesum geschlagen geben. Nach einem Rückstand konnte der SVR zwischenzeitlich in Führung gehen, doch der SVM konnte das Spiel in den Schlussminuten drehen. Die Wiehenelf musste zudem drei Verletzungen im Spiel hinnehmen.

Beide Teams begegneten sich von Beginn an auf Augenhöhe, mit leichten Ballbesitzvorteilen für die Rödinghauser. In Führung ging dann aber der Gast aus Mesum. Nach einem guten Angriff über rechts konnte Elias Strotmann aus abseitsverdächtiger Position einnetzen (28.). Der SVR arbeitete daran, den Rückstand noch vor der Pause zu egalisieren. Dies gelang auch, denn nach einem guten Flugball auf den linken Flügel konnte Fynn Hagen Rausch-Bönki den Querpass für den Ausgleich nutzen (45.).

Im zweiten Spielabschnitt konnte die Wiehenelf durch einen satten Schuss von Güven Kaplan in Führung gehen (54.). Im Anschluss verpasste man es jedoch, weiter auf den dritten Treffer zu spielen. Die formstarken Mesumer hingegen glaubten weiterhin an ihre Chance und so konnte Elias Strotmann mit seinem zweiten Treffer den Ausgleich erzielen (80.). Dieser hatte anscheinend noch nicht genug und legte nur fünf Minuten später den nächsten Treffer nach (85.). Der SVR hatte nun nochmal alles nach vorne geworfen, um auf den Ausgleich zu drängen, doch der nächste Treffer fiel erneut auf der Seite der starken Gäste. Christopher Strotmann macht in der 88. Minute den Deckel zum 2:4 aus Rödinghauser Sicht drauf. 

„Wir müssen heute eine bittere Niederlage hinnehmen. Bis zur Führung haben wir eine ordentliche Partie gezeigt, haben es dann aber verpasst, die Führung weiter auszubauen. Mesum ist aktuell gut in Form und hat bis zum Schluss an sich geglaubt. Besonders ärgerlich sind die drei verletzten Spieler, da für uns erneut eine schwierige englische Woche bevorsteht. Wir werden trotzdem am Montag in Gievenbeck alles raushauen, um etwas Zählbares mit an den Wiehen zu nehmen.“ so U23-Trainer Björn Hollenberg.
 

(JLS)