U15 holt einen Punkt gegen Arminia Bielefeld.
Die Rückrunde begann für die U15 in der Westfalenliga zuhause gegen den DSC Arminia Bielefeld. In der Hinrunde gab es in der Leineweberstadt noch eine deutliche 0:3 Niederlage. Das Rückspiel lief für den SVR wesentlich besser, nach 70 Minuten stand es 2:2. Der Ausgleich für den DSC fiel erst in der Nachspielzeit.
Der Auftakt der Westfalenliga versprach ein gutes Spiel; Zweiter gegen den Fünften und es wurde nicht zu viel versprochen. Die Zuschauer sahen ein umkämpftes und schnelles Spiel auf einem guten Niveau. In der ersten Halbzeit kam der DSC besser ins Spiel und blieb auch die meiste Zeit die bestimmende Mannschaft. Der SVR setzte beim Offensivspiel auf ein schnelles Umschalten.
Die erste Chance für Rödinghausen hatte nach zehn Minuten Jonas Derbas, diese blieb aber noch erfolglos, ehe wenige Minuten später ein ruhender Ball aus dem Halbfeld den Fuß von Jeremy Ziemann fand (16.). Arminia erhöhte in der Folge den Druck, war vor dem Tor aber nicht konsequent genug; so blieb es beim 1:0 für Rödinghausen.
In der zweiten Halbzeit wurde der SVR mutiger; die frühe Druckphase wurde aber durch den Ausgleich in einer Überzahlsituation für Arminia unterbrochen (42.). Anschließend drängten die Gäste auf die Führung und der SVR hatte erneut mit einer Unterzahlsituation (wegen einer Zeitstrafe gegen Eric Anozie) zu kämpfen. Aber es kam zu Nadelstichen: Kubrak und Hoffmann spielten in der 63. Spielminute einen Konter in einer 2 zu 1 Überzahlsituation unsauber zu Ende. Wenig später eine ähnliche Situation für Jonas Derbas, der aber von einem DSC-Verteidiger unsauber gestoppt wurde. Den fälligen Strafstoß schießt der Gefoulte selber und getreu der alten Fußballregel wurde der Elfmeter gehalten.
Der Nachschuss von Derbas ermöglichte dann aber doch noch die Führung (68.). Der SVR versuchte nun die Führung über die letzten Minuten zu bringen. Leider gelang dieses nicht und in der ersten Minute der Nachspielzeit glich der DSC doch noch zum 2:2 aus (70+1). Wenn auch der später Ausgleich unglücklich ist, ist in der Summe ist das Ergebnis leistungsgerecht.
(FO)