Mit reifem Auftritt zu drei Punkten.
Die U14 konnte ihr Heimspiel gegen Grün-Weiß Nottuln mit 5:2 (3:2) gewinnen. In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer einen torreichen Durchgang, der SVR ging mit einer knappen 3:2 Führung in die Pause. Nach dem Seitenwechsel konnte der SVR seine Führung weiter ausbauen.
Von Beginn an sahen die Zuschauer eine offene Partie, in der zwei direkte Tabellennachbarn aufeinander trafen. Der SVR erwischte einen guten Start und konnte nach nur drei Minuten durch Tom Schönfelder in Führung gehen. Zuvor eroberte Mikail Arslan den Ball gut im Pressing und machte den Treffer nur noch zur Formsache. Im Anschluss zeigte Nottuln guten Ballbesitzfußball und hatte mehr von der Partie. Nach einem Angriff über links kam der Stürmer frei zum Schuss und der Ball schlug im langen Eck ein (15.). Der SVR ließ sich davon nicht aus dem Konzept bringen und Tom Schönfelder war nach einem Solo erneut zur Stelle (18.). Keine zwei Minuten später klingte es jedoch wieder im Tor der Wiehenelf. Ein gut getretener Eckball wurde per Kopf zum Ausgleich verwandelt (20.). Kurz vor der Pause wurde Tom Schönfelder nah am Strafraum gefoult, den Freistoß konnte Semin Kalac sehenswert im rechten oberen Eck unterbringen (32.).
Nach einer sehr aufregenenen ersten Hälfte versuchte der SVR selbst noch mehr Struktur im Spiel zu erlangen. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld von Vincent Stahnke, konnte Fetu Sayhar den Abstauber aus kurzer Distanz zum 4:2 nutzen (42.). Im Anschluss war der Gast zwar weiterhin mehr am Ball, doch klare Torchancen ließ der SVR nicht zu. Selbst hatte man mehrere Umschaltmomente, einen davon nutzte der eingewechselte Milan Kaminski zum 5:2 Endstand (69.).
„Die Jungs haben heute eine Top-Leistung abgerufen. Wir mussten unsere Ausrichtung heute etwas anpassen und uns mit weniger Ballbesitz zufrieden geben, das haben die Jungs gut angenommen und immer wieder selbst für Nadelstiche gesorgt. Der Sieg gibt uns viel Selbstvertrauen für die kommenden Wochen, in denen wir auf die Top 5 Teams der Liga treffen“, so das U14-Trainerteam um Jan-Luca Spahn und Daniel Antipjew.
Foto: Niklas Gessat
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(JLS)