U14 kämpft und verliert gegen Münster

Einsatz und Wille stimmen.

Am Samstagabend musste sich die U14 in einer umkämpften Partie knapp mit 2:3 (0:1) geschlagen geben. Gegen spielstarke Altjahrgänge aus Münster kam der SVR an seine Grenzen, bot trotzdem einen guten Kampf und konnte die Partie bis zum Ende offen gestalten.

Der SVR musste früh einem Gegentreffer durch Tom Adler hinterherlaufen, nachdem zuvor der Ball im Mittelfeld zu nachlässig hergegeben worden war und dann ein tiefer Pass die gesamte SVR-Defensive aushebelte (3.). Es dauerte ein wenig, bis der SVR in die Partie fand, doch dann steigerte man sich mehr und mehr in den Zweikämpfe gegen die körperlich sehr robusten Gäste. Münster blieb insbesondere mit tiefen Bällen hinter die Grün-Weiße Defensive gefährlich, doch Torhüter Jonas Mohme war zur Stelle. Auf der anderen Seite konnte der SVR durch gutes Umschaltspiel für Entlastung sorgen, die beste Möglichkeit hatte Vincent Eickermann, dessen Seitfallzieher noch die Latte berührte.

Nach der Pause kamen die Gäste mit viel Schwung aus der Kabine und erhöhten durch Leon Luca Reynas auf 2:0 (40.). Der SVR war nun aber auch stärker in der Partie und war im Mittelfeld besser strukturiert. In der 62. Minute gelang Tom Schönfelder der Ausgleichstreffer, welcher somit eine heiße Schlussphase eröffnete. Der SVR machte Druck und wollte den Ausgleich erzwingen, doch die Gäste aus Münster sorgten nach einem Eckball und einem damit verbundenen Traumtor in den Winkel für die Entscheidung (67.). Die Wiehenelf zeigte dennoch gute Moral und kam nochmal durch Mikail Arslan zum 2:3 (70.), doch die Zeit für einen möglichen Ausgleich reichte nicht mehr aus.

„Für uns war es heute eine sehr schwere Partie, da Münster neben der Körperlichkeit auch eine gute Spielanlage hatte. Wir haben uns nach und nach aber gut in die Partie gekämpft und können trotz der Niederlage viel Positives für die nächsten Wochen mitnehmen. Wir sind stolz auf die Moral der Jungs, welche am Ende auch zwei Tore einbrachte“, so das U14-Trainerteam um Jan-Luca Spahn und Daniel Antipjew.

(JLS)