U13 zieht ins Pokalfinale ein

Souveräner 7:1 (3:1) Sieg gegen Herringhausen-Eickum.

Bei gutem Wetter stand am Mittwochabend unter Flutlicht das Halbfinale im Kreispokal an und die Ausrichtung des amtierenden Titelverteidigers war klar. Man wollte von Beginn an keine Zweifel aufkommen lassen, auch in diesem Jahr im Endspiel um den Pokal spielen zu wollen. Dort wartet nun der VfL Mennighüffen auf die Wiehenelf.

Der frühe Druck der Rödinghauser zahlte sich schnell aus, denn nach nur sieben Minuten konnte Eickermann den Ball zum ersten Mal über die Linie drücken. Der SVR war tonangebend, doch die Gäste aus Herringhausen versteckten sich nicht. In der 15. Minute kamen diese dann auch zum Ausgleichstreffer. Ein langer Ball wurde falsch von der SVR-Hintermannschaft eingeschätzt und der freistehende Stürmer schob den Ball an Czaja vorbei ins Tor.

Unbeeindruckt machte der Gastgeber aber weiter und konnte den Treffer nur vier Minuten später egalisieren. Stremming verarbeitete die scharfe Flanke von Knapp aus dem Halbfeld und konnte mit dem zweiten Kontakt abschließen. Nur zwei Zeigerumdrehungen später sorgte ein Eigentor nach gut getretener Ecke von Ruck für das 3:1, welches gleichzeitig der Halbzeitstand war.

Mit drei Wechseln startete der SVR in die zweite Halbzeit und nachdem man einen Moment brauchte um den Spielfluss wieder aufzunehmen, traf Jankowski sehenswert per Distanzschuss aus 20 Metern zum 4:1. Trotz der Vorentscheidung gab sich Herringhausen nicht einfach geschlagen und beschäftigte phasenweise die Rödinghausen Defensive. Torhüter Czaja musste einmal energisch einschreiten, löste sein Aufgabe aber souverän. In der 46. Minute krönte der eingewechselte Adam eine gute Kombination mit Knapp über rechts und erhöhte auf 5:1. In der 51. Minute konnte Arslan nach guter Vorarbeit von Hahne auf 6:1 ausbauen.

Kurz vor dem Ende gab es noch einen berechtigten Elfmeter, nachdem Knapp zu Fall gebracht wurde. Hahne nahm sich entschlossen den Ball und traf gegen seinen Ex-Verein zum 7:1 Entstand.

„Wir haben heute eine gute Leistung gezeigt. Für die Jungs ist es nicht immer einfach unter der Woche so konzentriert aufzuspielen, da viele direkt von der Schule zum Platz kommen. Das haben heute aber alle super gelöst. Wir freuen uns nun auf das Endspiel im November gegen den VfL Mennighüffen und wissen, dass wir dort 100% geben müssen, um den Titel zu verteidigen.“ freute sich das Trainerteam um Antipjew und Spahn über den Einzug ins Endspiel.

(JLS)