SVR zieht in die nächste Runde ein.
Der SV Rödinghausen hat im Westfalenpokal die 2. Runde erreicht. Am Mittwochabend im Gastspiel beim Westfalenligisten Delbrücker SC wurde der Regionalligist seiner Favoritenrolle mit einem 3:0 (2:0)-Sieg gerecht, ohne fußballerische Bäume auszureißen.
„Unter dem Strich war es ein souveräner Auftritt. Wir haben dem Gegner keine echte Torchance erlaubt und hätten selbst noch ein, zwei Tore mehr erzielen können“, berichtete Sportchef Alexander Müller, der sich ebenso wie die Jungs auf dem Platz über die zahlreich mitgereisten SVR-Fans freute. Die Mannschaft um Kapitän Daniel Flottmann habe die Aufgabe in Delbrück „ordentlich und seriös gelöst, aber auch noch deutlich Luft nach oben“, so Müller weiter.
Für das Duell mit den zwei Klassen tiefer spielenden Paderbornern wählte SVR-Trainer Nils Drube eine offensive Aufstellung. Mit Yassin Ibrahim, Hamza Salman und Rick ten Voorde standen drei nominelle Stürmer von Beginn an auf dem Platz. Trotzdem rannte der Regionalligist zunächst erfolglos an. Es dauerte bis zur 37. Minute, ehe der Niederländer ten Voorde den Abwehrriegel der Gastgeber zur 1:0-Führung knackte, nachdem Ibrahim uneigennützig quergelegt hatte.
In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit legte Mirko Schuster das 2:0 nach, indem er einen Eckstoß von Neuzugang Kevin Hoffmeier in die Maschen köpfte. Das Rödinghauser Tor durfte anstelle von Alexander Sebald Leon Tigges hüten, der Neuzugang bekam allerdings wenig Gelegenheit sich auszuzeichnen. Auf der anderen Seite erhöhte der eingewechselte Gerrit Kaiser nach Vorarbeit von ten Voorde und Patrick Kurzen auf 3:0 (73.).
Foto: Joel Beinke
Quelle: NW
