Sieg im OWL-Derby

SVR gewinnt mit 0:2.

Der SV Rödinghausen setzt seine Erfolgsserie fort und gewinnt beim SC Wiedenbrück souverän mit 0:2. Im ersten Durchgang brachte Yassin Ibrahim die Wiehenelf in Führung und in Durchgang zwei brachte Simakala mit seinem Treffer den SVR endgültig auf die Siegerstraße.

Nils Drube veränderte die Startelf im Vergleich zur Partie am Mittwoch leicht und gab Adrian Wanner die Chance von Beginn an. Der junge Akteur aus der eigenen Jugend zeigte eine starke Leistung und war auch am ersten Treffer des SVR beteiligt. Die Gäste brauchten etwa eine Viertelstunde, um in die Partie zu kommen, in welcher die Anfangsphase aktiver durch den SC Wiedenbrück gestaltet wurde.

Die erste große Möglichkeit des Spiels hatte Enzo Wirtz, der nach Zuspiel von Simakala freistehend vor Hölscher vergab. Mit erhöhtem Druck wurde der SVR dominanter und konnte in Minute 40 die Führung für sich verbuchen. Von Wanner in Szene gesetzt, zog Enzo Wirtz von der rechten Seite in den Strafraum ein und bediente Ibrahim, der abgeklärt im langen Eck versenkte.

Rödinghausen gestaltete die erste Halbzeit ebenso spielbestimmend, wie den Beginn des zweiten Durchgangs. Wiedenbrück konnte zwar in der Offensive immer wieder Akzente setzen, doch war in den Aktionen nicht zwingend genug. In der 57. Minute erhöhte der SVR nach guter Kombination von Wirtz und Derflinger in Person von Chance Simakala auf 0:2. Der Top-Torschütze der Wiehenelf traf abgeklärt ins rechte untere Eck. Wiedenbrück wurde auch im weiteren Spielverlauf nur phasenweise gefährlich, wodurch der SVR die Partie souverän runterspielte und mit drei Punkten im Gepäck die kurze Heimreise antreten kann.

(MM)

DIE SPIELDATEN

SV Rödinghausen: Sebald – Langer, Haut, Flottmann ©, Arkenberg (82. Brackelmann), Wanner – Derflinger, Kunze, Ibrahim (76. Ten Voorde) – Wirtz, Simakala (70. Lee).  

SC Wiedenbrück:  Hölscher © – Pudel, Geller, Tabaku, Beckhoff, Latkowski, Kaptan, Szeleschus, Tia, Hüsing, Brosowski. 

Tore: 0:1 Ibrahim (40.), 0:2 Simakala (57.).

Schiedsrichter: Lars Bramkamp, assistiert von Timo Gansloweit und Johannes Liedtke.

Zuschauer: 0

Foto: Noah Wedel