SVR ist in der Kaiserstadt gefordert.
An diesem Wochenende ist die Wiehenelf bei der Alemannia aus Aachen zu Gast. Dabei gilt es ganz klar die Direktbilanz mit der Alemannia aufzubessern. Zwei Siege aus dreizehn Begegnungen ist eine ausbaufähige Statistik für den SVR. Aachen rangiert derzeit auf dem 13. Tabellenplatz und wartet seit fünf Spielen auf einen Sieg.
Die jüngste Niederlage gegen Lippstadt dürfte das Trainerteam um Dietmar Bozek alles andere als gefallen haben, denn die Alemannia hätte durch einen Sieg im Nachholspiel den direkten Kontakt zur oberen Tabellenhälfte wiederherstellen können. Das soll nach Belieben gegen Rödinghausen nachgeholt werden.
„Aachen ist eine Mannschaft mit einer sehr hohen individuellen Qualität hat, die ganz klar ihre Stärken im Offensivbereich mit vielen variablen Spielern hat. Sie wollen jetzt sicherlich eine Reaktion auf die Niederlage gegen Lippstadt zeigen“, sagt Drube, der das Spiel in Lippstadt live verfolgt hat. Die Wiehenelf spielte zuletzt zweimal unentschieden und ist gewillt trotz der dünnen Personaldecke aus Aachen zählbares mit zurück an den Wiehen zu nehmen.
„In der Woche stand die Regeneration im Vordergrund. Die englische Woche zuvor hat schon Spuren hinterlassen, dadurch dass unser Kader momentan so klein ist und viele Spieler angeschlagen sind. Es ging darum gut zu dosieren und wieder etwas Rhythmus rein zu bekommen“, so der Chefcoach mit einem Rückblick auf die Trainingswoche, die auch personelle Veränderungen im Trainerteam mit sich brachte. Co-Trainer Dennis Freund wird ab sofort nicht mehr zum Stab um Nils Drube gehören. Der SV Rödinghausen wünscht ihm für seinen weiteren Weg alles Gute.
Personell steht hinter den Einsätzen von ten Voorde, Ibrahim und Langer jeweils ein Fragezeichen für das Auflaufen auf dem Tivoli. „Wir wollen wieder an unser Limit gehen und aus der aktuellen personellen Situation das Beste rausholen“, sagt Drube.
(MH)
INFOS:
Austragungsort: Tivoli, Krefelder Str. 187-191 52070 Aachen.
Anstoß: 20. März 2021, 14:00 Uhr